Die Klasse 6.1 begann am Wandertag, eine verrückte Stadt zu bauen. Die Kinder planten drei Stadtteile: Bio-Rund-Crazy. Bei einem Spaziergang rund um das Schulgebäude diskutierten sie, welche Vor- und Nachteile gewöhnliche und verrückte Gebäude haben.
Nach zwei weiteren Doppelstunden im Fach Kunst-Werken war unsere Stadt auf einer 3 mal 3 Meter großen Unterlage fertig:
- Hochhäuser mit dünnem Fuß, ausfahrbarem Balkon und nach oben versetzten Türmen, die nicht umkippen. Plattformen, die trotz schräger Bodensäulen stabil bleiben.
- Eine Hängebrücke aus durchbohrten Eisstilen.
- Ein Fluss, ein See, ein Schwimmbad mit Aussicht, Zufahrtsstraßen, Wiesen, Kieselwege und neonfarbene Transportseile, die sich quer über die Stadt ziehen.
Mit Klebstoff, Klebebändern und allerlei anderen Tricks hielt alles zusammen, was eigentlich umkippen müsste. Die Teamarbeit klappte super, herzlichen Dank auch an die Stadtplaner* und die Aufräumgruppe.
Zum Abschluss präsentierten die Kinder ihre verrückten Gebäude – und dafür haben sie auch ein paar verrückte Ideen umgesetzt: Wie beim Theater sprangen zwei Mädchen auseinander, und zum Vorschein kam das dritte Mädchen mit dem Haus. Die Bio-Gruppe hatte zusätzlich noch eine Fühlkiste gebaut, damit alle Kinder in drei Löcher fassen konnten, um verschiedene Materialien zu erfühlen.
Alles in allem war es ein spannendes Projekt, auf das die Kinder der Klasse 6.1 mächtig stolz sind.
Fotos: Kunstlehrerin Frau Hertzer