Die wunderbare Sprache Englisch unterrichten wir an der Orientierungsstufe in A-, B- und C-Kursen. Die Buchstaben entsprechen den Leistungsanforderungen des Gymnasiums (A), der Realschule (B) und der Mittelschule (C).
In der 5. Klasse starten alle Kinder gemeinsam, sie werden Ende November in 3 Leistungsstufen eingeteilt. Danach gibt es kurze Wege zwischen den Kursen:
- Bei guten Noten können Kinder mit jedem Zwischenbericht oder Zeugnis in den höheren Kurs aufsteigen.
- Sie können aber auch absteigen, wenn sie die erforderlichen Leistungen nicht nachweisen.
Durch die Einteilung in A-, B- und C-Kurse im Fach Englisch fördern wir jedes Kind individuell nach seinem Leistungsvermögen. Dabei kann es durchaus sein, dass ein eher leistungsschwaches Kind in Englisch mit den besten Mathe-Köpfen der Schülerschaft mithalten kann.
Teamarbeit der Lehrerinnen und Lehrer
Alle Englischlehrer* arbeiten im Team, das heißt es gibt einen engen Austausch über die Themen und Materialien. An der ORI stehen wir für eine Vielfalt an Methoden, wir nutzen digitale und analoge Medien.
Die Lehrer* erstellen alle Schulaufgaben im Team. Die Kurse schreiben zum selben Termin dieselbe Schulaufgabe, damit wir die Leistungen besser vergleichen können.
Da wir die Ergebnisse auch einheitlich korrigieren und benoten, versuchen wir, eine maximale Gerechtigkeit zu erreichen.
Zudem sehen viele Augen besser als zwei, sodass die Lehrer*-Teams für eine interne Qualitätskontrolle sorgen.
A-Kurs: gymnasiales Niveau, Lehrwerk: Green Line (Klett)
- Die A-Schüler* erlernen einen sehr umfassenden Wortschatz.
- Sie erarbeiten die umfangreiche Grammatik in der Regel selbst.
- Lerntempo: Am A-Kurs folgen die Themen schnell aufeinander, es gibt also nur wenige Übungsphasen und Wiederholungen.
- Die Aufgaben zum Lesen und zum Hör- und Sehverstehen haben einen großen Umfang und hohen Schwierigkeitsgrad. Die Lernaufträge gehen über die reine Wiedergabe von Informationen hinaus. Die Kinder müssen also Texte auch interpretieren und verschiedene Perspektiven dazu einnehmen.
- A-Kurs-Schüler* trainieren wir besonders darin, eigenständig längere Texte zu schreiben und den dabei erlernten Wortschatz, die Grammatik sowie weitere Fähigkeiten (Skills) kreativ anzuwenden.
- Landeskundliche Themen vermitteln wir sehr umfangreich in eigenen Unterrichtseinheiten.
B-Kurs: Realschulniveau, Lehrwerk: Red Line (Klett)
- Die B-Schüler* erlernen einen umfassenden Wortschatz.
- Sie erarbeiten die umfangreiche Grammatik in der Regel selbst. Hier gibt es wenige Unterschiede zum A-Kurs.
- Lerntempo: Die Themen folgen langsamer als im A-Kurs aufeinander, es gibt mehr Übungsphasen und Wiederholungen.
- Die Aufgaben zum Lesen und zum Hör- und Sehverstehen haben einen mittleren Umfang und Schwierigkeitsgrad. Die Lernaufträge gehen über die reine Entnahme von Informationen hinaus. Die Kinder interpretieren also gelegentlich auch Texte und müssen dabei verschiedene Perspektiven einnehmen.
- B-Kurs-Schüler* trainieren wir darin, eigenständig längere Texte zu schreiben und dabei den erlernten Wortschatz, die Grammatik sowie weitere Fähigkeiten (Skills) anzuwenden.
- Landeskundliche Themen vermitteln wir im Rahmen der Lehrbuchtexte.
C-Kurs: Mittelschulniveau, Lehrwerk: Blue Line (Klett)
- Die C-Kurs-Schüler* erlernen einen deutlich reduzierten Wortschatz.
- Die grundlegende Grammatik erarbeiten wir mit den Schüler*n. Die Kinder im C-Kurs lernen immer wieder, Strukturen zu wiederholen und einzuüben.
- Das Lerntempo ist langsam, es gibt sehr viele Übungsphasen und Wiederholungen.
- Die Aufgaben zum Lesen und Hör- und Sehverstehen haben einen geringen Umfang und Schwierigkeitsgrad. Texte werden oft durch Bilder unterstützt. Die Arbeitsaufträge dazu gehen selten über die reine Entnahme von Informationen hinaus.
- C-Kurs-Schüler* trainieren wir darin, mit Hilfestellungen kurze und mittellange Texte zu schreiben und dabei den erlernten Wortschatz, die Grammatik sowie weitere Fähigkeiten (Skills) anzuwenden.
- Landeskundliche Themen vermitteln wir im Rahmen der Lehrbuchtexte.
WICHTIG: In allen Englisch-Kursen spielen auch die mündliche Mitarbeit und die Aussprache eine wichtige Rolle.
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